F-Gase-Verordnung und PFAS-Verbot – gravierende Folgen für Betreiber von Wärmepumpen

F-Gase-Verordnung und PFAS-Verbot – gravierende Folgen für Betreiber von Wärmepumpen

Die Kältebranche wendet sich mit einem Infobetrieb an Betreiber Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen. Sie möchten auf die Auswirkungen der F-Gase-Verordnung und eines PFAS-Verbot aufmerksam machen.

Die Novellierung der F-Gase-Verordnung und das PFAS-Beschränkungsverfahren im Rahmen der REACH-Verordnung haben beide das Potenzial, dass der Einsatz von fluorierten Kältemitteln (F-Gasen) in Kälte-, Klima- oder Wärmepumpenanlagen in kürzester Zeit sowohl in Neuanlagen als auch im Bestand nicht mehr bzw. nur noch sehr eingeschränkt möglich sein wird.

VDKF (Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe e.V.), BIV (Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks e.V.), ZVKKW (Zentralverband Kälte Klima Wärmepumpen e.V.) und die Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik haben sich in einem Infobrief an die Betreiber von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen gewandt, um auf die Auswirkungen beider Verordnungen aufmerksam zu machen. In dem Infobrief werden die geplanten Verbote und Beschränkungen von F-Gasen aufgelistet und anhand konkreter Beispiele wird verdeutlicht, welche wirtschaftlichen und technischen Probleme auf die Branche zukommen. 
Die Organisationen appellieren an alle Branchenvertreter, ihre Kontakte zu Politikern (Land, Bund und Europa) zu nutzen, um auf diese gravierenden Folgen eindringlich hinzuweisen.

Das Schreiben wurde Kälte-Klima-Fachbetrieben zur Weitergabe an ihre Kunden, Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, der Fach- und Wirtschaftspresse, Betreiberverbänden, zuständigen Stellen in den Bundesministerien (Wirtschaft, Bau, Umwelt) sowie nationalen und europäischen Politikern zugesandt.

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