Planung von Wärmepumpen: Worauf es beim Pufferspeicher ankommt

Planung von Wärmepumpen: Worauf es beim Pufferspeicher ankommt

Bei der Planung von Wärmepumpen stellen die richtige Berechnung des Pufferspeichervolumens der Anlage wesentliche Schritte dar.

Pufferspeicher können in einer Wärmepumpenanlage drei Aufgaben erfüllen:

  • Sie überbrücken eventuelle Sperrzeiten der Energieversorgungsunternehmen, um eine kontinuierliche Wärmelieferung zu gewährleisten;
  • Sie steigern die Mindestlaufzeiten der Wärmepumpe bei Anlagen mit geringem Wasserumlauf und verringern so das häufige „Takten“ der Wärmepumpe, das zu einer geringeren Lebensdauer des Kompressors führen könnte;
  • Sie garantieren die Mindestwasserumlaufmenge bei der Verschaltung des Pufferspeichers als Trennspeicher.

Der für den Wärmepumpenbetrieb notwendige Strom wird durch den Versorger oft zu Sonderkonditionen geliefert und über einen Zweitarifzähler abgerechnet. Im Gegenzug ist der Versorger dazu berechtigt, die Wärmepumpe bis zu 3 mal 2 h vom Netz zu trennen, um in Spitzenverbrauchszeiten Instabilitäten im Stromnetz zu vermeiden. Darüber hinaus ist das Anfahren einer Wärmepumpe auf drei Starts pro Stunde begrenzt. Außerdem schreiben alle Hersteller eine Kompressor-Mindestlaufzeit vor, mit der ein übermäßiger Verschleiß des Kompressors verhindert werden kann.

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