So funktioniert eine Temperaturspreizung

So funktioniert eine Temperaturspreizung

Immer, wenn Vor- und Rücklaufwasser zum Erwärmen oder Kühlen eingesetzt werden, entsteht eine Temperaturspreizung. Diese Erscheinung birgt den Schlüssel zu einer Theorie im Umgang mit Wärme- und Kälteenergie, wie dieser Beitrag zeigt.

Dieses Beispiel kann man anschließend auch auf das Kühlen eines Raumes übertragen. Aber um den Vorgang übersichtlich darzustellen, soll die Erwärmung eines Raumes beschrieben werden.

Dazu werden üblicherweise Rohre an den Heizkörper geführt. Das eine Rohr transportiert heißes Wasser zum Heizkörper hin, und das andere transportiert exakt die gleiche Wassermasse wieder zurück zum Wärmeerzeuger.
Im Heizkörper verändert sich die Temperatur des Wassers. Zweck dieser Aktion ist die Erwärmung des Raumes oder zumindest die Aufrechterhaltung einer Wunschtemperatur im Raum von vielleicht 20 °C.

Der erste Gedankengang zur Temperatur des einströmenden Wassers ist ziemlich simpel: Beim Eintritt des Wassers in den Heizkörper kühlt sich dieses planmäßig ab, denn die Wärme wird ja an den Raum übergeben. Zum „Schluss“ verlässt dieses abgekühlte Wasser den Heizkörper und strömt zurück zum Wärmeerzeuger.

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