Infrarotheizung: Sinnvolle Heizlösung im Bestand

Infrarotheizung: Sinnvolle Heizlösung im Bestand

Infrarotheizungen können die aktuellen Herausforderungen erfüllen, auch wenn sie nicht den Wirkungsgrad von Wärmepumpen erreichen. Die Heizungen haben eine schnelle Reaktionszeit und niedrige Anschaffungs- sowie Folgekosten.

Selbst wenn das von der Bundesregierung beschlossene Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024 nicht sofort für alle Hausbesitzer greift, wirft es jetzt schon viele Fragen auf. Vor allem die Besitzer von bestehenden Wohnhäusern fragen sich, wie sie mit überschaubaren Kosten auf eine klimaschonende Heizung umstellen sollen und ob sich das von der Regierung präferierte Heizsystem, die Wärmepumpe, auch für ihr Gebäude eignet. Was tun, wenn Wärmepumpen noch teuer sind, lange Lieferzeiten haben, Installateure ausgebucht sind und der Energiebedarf im 80er-Jahre-Haus hoch ist? Gibt es Möglichkeiten, um die Zeit bis zum Einbau der Wärmepumpe mit verträglichen Heizkosten zu überbrücken? Und gibt es Lösungen, die den neuen gesetzlichen Anforderungen entsprechen, finanzierbar sind und keine aufwändige energetische Sanierung erfordern? Der Branchenverband IG Infrarot empfiehlt hierfür Infrarotheizungen und untermauert dies mit der Studie „Potenzialbewertung von Infrarotheizungen als Spitzenlastabdeckung“ der Technischen Universität Dresden.

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